Actea spicata Globuli

Actea spicata ist ein homöopathisches Arzneimittel, das aus dem Ährigen Christophskraut gewonnen wird. Das Christophskraut ist eine krautige Pflanze aus der Familie der Hahnenfußgewächse und wächst auf kalkhaltigen und feuchten Böden in ganz Europa. Die weißen, in Trauben stehenden Blüten sind von Mai bis Juli zu sehen, danach entwickeln sich die typischen, schwarzen Beeren. Vor allem diese sind leicht giftig, weshalb die Pflanze mancherorts auch als Teufelsbeere oder Wolfsbeere bekannt ist. Das Ährige Christophskraut gedeiht vor allem in Misch- und Buchenwäldern und erreicht Wuchshöhen zwischen 40 und 70 Zentimetern.

Anwendung von Actea spicata

Beschwerde Bewertung

Schon im Mittelalter wurde das Ährige Christophskraut in der Volksmedizin gegen Rheuma und Gelenkschmerzen eingesetzt. Auch heute noch erfolgt ein Einsatz des homöopathischen Arzneimittels Actea spicata vor allem gegen rheumatische Beschwerden kleinerer Gelenke sowie bei Gicht. Aber auch bei Arthrose sowie bei spastischen Schmerzen vor allem in den Zehen kann eine Behandlung mit Actea spicata wirkungsvoll sein.

Erscheinungsbild von Actea spicata

Rheumatismus ist im Grunde eine Entzündungsreaktion des Körpers und führt dazu, dass die Gelenke anschwellen und sich verformen. Bewegungen wie Berührungen sind nur unter Schmerzen möglich, wobei Rheuma in aller Regel in Schüben - seltener dauerhaft - auftritt. Eine Behandlung mit Actea spicata ist vor allem dann angezeigt, wenn zu den rheumatischen Beschwerden zusätzlich Probleme im Hals-Nasen-Ohren-Bereich auftreten. Typischerweise treten bei Patienten tränende Augen, juckende oder kribbelnde Ohren sowie starke bis unerträgliche Kopfschmerzen auf. Seltener kommen zu diesen Indikationen noch Nasenbluten und/ oder ein starkes Brennen in der Kehle - letzteres vor allem beim Sprechen - hinzu. Dabei verschlimmern sich die Beschwerden normalerweise bei Berührung sowie bei körperlicher Anstrengung.

Darreichungsformen von Actea spicata

Üblicherweise wird Actea spicata bei rheumatischen Beschwerden in der Potenz C5 verschrieben. Patienten sollten dabei dreimal täglich fünf Globuli einnehmen. Allerdings kann nur ein erfahrener Homöopath (Heilpraktiker oder Arzt mit Zusatzausbildung) feststellen, ob das Arzneimittel tatsächlich für den individuellen Patienten geeignet ist. Auch die Dosierung ist abhängig von der persönlichen Konstitution.

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