Arnica montana Globuli

Arnica montana, auch Bergwohlverleih genannt, gehört zur Gattung der Korbblütler und wächst, wie der Name es vermuten lässt, vor allem im Gebirge. Arnika ist eine krautige Pflanze, die bis zu 60 cm hoch werden kann. Ihre Blüten sind leuchtend gelb und duften aromatisch. Arnika wächst überall in den europäischen Gebirgen und kommt sowohl in Südskandinavien wie auch im Balkan oder in den Pyrenäen vor. 2001 wurde Arnika zur Arzneipflanze des Jahres gewählt, schließlich wird sie bereits seit Jahrtausenden vor allem bei Verletzungen verwendet. Die Pflanze enthält u.a. Flavonoide und ätherische Öle, die antiseptisch und entzündungshemmend wirken. Arnika steht heute unter Naturschutz.

Anwendung von Arnica montana

Beschwerde Bewertung

Die Anwendung von Arnica montana ist vor allem beim stumpfen Verletzungen angezeigt wie beispielsweise bei Prellungen, Quetschungen oder Muskelzerrungen. Das Mittel verbessert die Wundheilung und wirkt direkt auf entstehende Blutergüsse ein. Des Weiteren hilft Arnika bei Verstauchungen, Verrenkungen sowie bei Zahnschmerzen. Ein Muskelkater nach einer körperlichen Überanstrengung lässt sich mit Arnica montana lindern, ebenso wie die Folgen eines Dekubitus (Wundliegegeschwür). Das Mittel lässt sich ebenfalls sehr gut nach einer Operation oder Entbindung einsetzen, niemals jedoch vorbeugend davor. Das Mittel hilft auch bei Fieber, wenn der Kopf heiß, der Körper aber kalt ist.

Erscheinungsbild von Arnica montana

Typische Arnika-Patienten mögen kein Mitleid und meinen oft, es gehe ihnen gut - auch wenn dies objektiv nicht der Fall ist. Die Schwere der Verletzungen wird in der Regel geleugnet, was oft z. B. für einen Schock spricht. Zudem neigt der Patient zum Einzelgängertum, ist leicht reizbar und häufig schlecht gelaunt.

Darreichungsformen von Arnica montana

Das homöopathische Arzneimittel Arnica montana gibt es als Globuli sowie als Dilution (flüssige Tinktur zum Auftragen), häufig werden Potenzen zwischen D2 und D30 verwendet. Tabletten oder Globuli mit Arnica montana können gegen Kopfschmerzen oder Schwächeanfälle/ Kreislaufschwäche genommen werden. Als besonders wirksam haben sich Globuli gegen den Kopfschmerz von Schulkindern erwiesen. In einem solchen Fall jeweils drei Globuli alle halbe Stunde nehmen, bis die Beschwerden abgeklungen sind.

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