Ailanthus glandulosa Globuli

Der Laubbaum Ailanthus glandulosa gehört zu den Bittereschengewächsen und wird auch Götterbaum genannt. Ursprünglich kommt er aus China, Taiwan und Vietnam. Heute ist er wildwachsend weltweit in allen Gebieten mit gemäßigtem Klima vertreten. Bekannt ist der Götterbaum durch seine Blätter, die zur Fütterung des Seidenspinners in der Seidenproduktion dienen. Zur Herstellung der homöopathischen Ailanthus glandulosa Globuli werden die frischen Sprossen, Blüten und die junge Rinde zu gleichen Gewichtsanteilen verwendet. Wichtige Inhaltsstoffe sind Ailanthin, Saponin und Gerbstoffe.

Anwendung von Ailanthus glandulosa

Beschwerde Bewertung

Ailanthus glandulosa Globuli wirken auf das Zentralnervensystem, die Schleimhäute, den Magen-Darm-Trakt und das Herz. Sie beeinflussen Hauterkrankungen und verschiedene Infektionskrankheiten positiv. Bei Furunkeln, Abzessen und Entzündungen, insbesondere der Schleimhäute, erhalten die Patienten Erleichterung. Juckreiz aller Formen wird gemildert. Durch Besserung der ursächlichen Beschwerden wird der Patient körperlich gestärkt. Er wird ausgeglichener und leidet weniger unter Schmerzen.

Erscheinungsbild von Ailanthus glandulosa

Das Globuli kommen zum Einsatz bei starker Schwächung mit Kollapsneigung. Bei Kindbettfieber und Infektionskrankheiten, die auch mit einer Blutvergiftung einhergehen können, zeigen sie eine erstaunliche Wirkung. Scharlach, Pfeiffersches Drüsenfieber, starke Entzündungen des Rachenrings und bakteriell bedingte Mandelentzündung eignen sich hervorragend für die Anwendung von Ailanthus glandulosa Globuli, sofern die Erkrankung nicht zu weit fortgeschritten ist. Mit den Erkrankungen verbundene Symptome, wie Blutandrang zum Kopf und damit zusammenhängende Kopfschmerzen und Verwirrungszustände, Bindehautentzündungen, kollikartiger Brechdruchfall und schmerzhafte Schwellungen von Ohrspeicheldrüse und Schilddrüse sprechen sehr gut auf die Behandlung an. Bei Hautausschlägen, die scharlachartig sein können oder mit Bläschen und Pusteln auftreten, tritt Besserung ein. Von einer Behandlung mit Ailanthus glandulosa Globuli sollte abgesehen werden, wenn nicht innerhalb kurzer Zeit eine deutliche Verbesserung eintritt oder die Erkrankung bereits zu weit fortgeschritten ist. Insbesondere streptokokkenbedingte Krankheiten können ernsthafte Schädigungen von Herz und Nieren nach sich ziehen, wenn sie nicht schnell und effektiv behandelt werden. In diesen Fällen ist von einer ausschließlich homöopathischen Therapie abzusehen.

Darreichungsformen von Ailanthus glandulosa

In der Regel werden Globuli in der Potenzierung D2 bis D4 verwendet. Der Patient nimmt zwei bis drei mal täglich je drei bis zehn Globuli ein und lässt diese unter der Zunge zergehen. Die Dosierung und Potenzierung wird individuell dem Patienten angepasst. So nehmen Kinder mit Scharlach morgens, mittags und abends je drei Globuli in der Potenzierung C4 ein, um die Symptome der Entzündung von Rachenschleimhaut oder Mandeln zu bessern. Bei bakteriell bedingter Angina werden Ailanthus glandulosa Globuli C9 verordnet. Die Einnahme von fünf Globuli erfolgt stündlich. Unterstützend bei der Behandlung des Pfeifferschen Drüsenfiebers wirken drei mal täglich drei Globuli in der Potenz C5. Stark riechende ätherische Öle, Kaffee, eine Bachblütenbehandlung und Akupunktur können die homöopathische Behandlung abschwächen.

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