Agnus castus Globuli

Auch bekannt als Mönchspfeffer

Agnus Castus wird oft auch als Mönchspfeffer oder als Keuchschlamm bezeichnet. Es ist ein Strauchgewächs, welches überwiegend in den feuchten Gebieten am Mittelmeer und in Kleinasien vorkommt. Zunächst blüht die Pflanze lila, dann bilden sich aus den Blüten die Beeren, die dann die Grundlage für die Verarbeitung zum homöopathischen Mittel darstellen.

Anwendung von Agnus castus

Beschwerde Bewertung

Dem Mönchspfeffer sagt man eine anaphrodisierende Wirkung nach. Durch die Gabe dieser Globuli können die Beschwerden durch PMS bei der Frau gelindert werden, der Zyklus kann reguliert werden, eine Akne durch die Einnahme der Pille kann gelindert bzw. verbessert werden. Des Weiteren hat der Mönchspfeffer eine positive Wirkung beim Kinderwunsch. Er macht den Zyklus regelmäßig, fördert die Entwicklung des Gelbkörpers und auch die Fruchtbarkeit. Beim Mann kann Agnus Castus gegen Errektionsstörungen und Impotenz helfen. Allgemein wird der Mönchspfeffer häufig auch bei Depressionen oder Hitzewallungen eingesetzt.

Erscheinungsbild von Agnus castus

Der typische Agnus Castus Mensch ist oft sehr müde, traurig und schwach. Häufig ist der Sexualtrieb nicht vorhanden, reduziert oder gestört. Die Verdauung ist träge, oft kommt es zu Verdauungsproblemen und starken Blähungen. Die Betroffenen frieren oder schwitzen sehr schnell.

Bei den Frauen zeigen sich häufig Zyklusstörungen. Diese können ganz unterschiedlich ausgeprägt sein. Die Regel kann ganz ausbleiben, es können strake Schmerzen vor und während der Periode auftreten, der Zyklus kann sehr unregelmäßig sein. Oft haben diese Frauen einen hohen Leidensdruck, fühlen sich depressiv und schwach, haben ein wenig ausgeprägtes Sexualverlangen.

Bei Männern ist Agnus Castus gezeichnet durch Errektionsstörungen, Impotenz oder auch sexueller Unlust. Viele Männer leiden unter angeschwollenen und kalten Hoden und berichten von einem gelben Sekret aus der Harnröhre bzw. vermehrten Prostatasekret beim Stuhlgang.

Die Beschwerden bei Agnus Castus werden durch eine sanfte Wärme meist verbessert. Schlimmer werden die Beschwerden häufig durch Kälte oder den Genuss von Alkohol, Zigaretten oder Koffein.

Agnus Castus wird eine positive Wirkung in vielen Bereichen nachgesagt. Nicht angewandt werden sollte der Mönchspfeffer bei einer bekannten Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff. Auch Menschen, die unter bestimmten Arten von Tumoren und Karzinomen leiden, sollten von einer Einnahme absehen. Hier ist immer eine Rücksprache mit dem behandelnden Arzt zu empfehlen.

Nicht nur beim Kinderwunsch selbst kann sich Agnus Castus als förderlich erweisen, auch in der Schwangerschaft kann Agnus Castus dazu beitragen, die Schwangerschaft zu erhalten. Da hier jedoch keine ausreichenden Erkenntnisse vorliegen, sollte Agnus Castus in der Schwangerschaft nur in Abstimmung mit dem Arzt eingenommen werden.

Darreichungsformen von Agnus castus

Agnus Castus wird als Globuli oral in den Potenzen D4 bis D12 eingenommen. Bei chronischen Beschwerden eignet sich die D30 Potenz oder auch der Wirkstoff als Injektion.

In der Regel wird Agnus Castus 3x täglich zu je 5 Globuli eingenommen.

Beim Kinderwunsch werden in der ersten Zyklushälfte einmal wöchentlich 5 Globuli der Potenz D30 verabreicht. In der zweiten Zyklushälfte täglich 5 Globuli in der Potenz D4. Bei einer Risikoschwangerschaft können, sofern der Arzt der Einnahme zugestimmt hat, auch höhere Potenzen eingenommen werden.

Agnus Castus sollte nach Möglichkeit immer zur gleichen Tageszeit eingenommen werden.

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